04 Mai 2024
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UNSERE ERSCHÖPFUNG

Gesundheit
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Wir alle können uns im Alltag zwischen dem Hin und Her und unseren Verantwortungen erschöpft fühlen. Wenn wir jedoch häufiger erschöpft sind, kann das ein Zeichen für eine chronische Erschöpfung, das „Chronic Fatigue-Syndrom“ (CFS), sein. CFS tritt auf, wenn die Erschöpfung über 6 Monate (mindestens 3 Monate) andauert. Neben der physischen und psychischen Müdigkeit, kommt auch der Konzentrationsmangel, sowie Aufmerksamkeitsdefizit zum vorschein, die durch weitere Symptome, wie Schlafstörungen und Kopfschmerzen unterstützt werden können. Besonders auffällige Hinweise auf chronische Erschöpfung sind, wenn besonders die Erholungsphase zu keiner Milderung der Symptome führt.

 

Warum fühlen wir uns erschöpft?

  • Schwaches Immunsystem
  • Virusinfekt
  • Stress
  • Übermäßige Sorgen und Zweifel
  • Andauernde, intensive Arbeit
  • Druck
  • Unausgewogene Ernährung (Vitamin-, Protein-, oder Eisenmangel)
  • Depressionen

Das „Chronic Fatigue-Syndrom“ ist schwierig zu diagnostizieren. Die Ursache dafür ist, dass Ärzte diese Umstände nicht als eine separate Erkrankung definieren, sondern eher als Zeichen von möglichen anderen Erkrankungen ansehen.


Wie retten wir uns aus der Klemme der chronischen Erschöpfung?

In Anbetracht der möglichen therapeutischen Interventionen helfen Medikamente das Wohlbefinden zu erhöhen. Dazu werden Defizite im Blutbild aufgeleuchtet und durch Nahrungsergänzungsmittel z.B. der Vitaminmangel, sowie das Immunsystem gestärkt und behandelt. Auf dieser Basis können schlafregulierende Medikamente, sowie schmerzlindernde Mittel gegenüber Gelenkschmerzen ebenfalls Hilfe liefern. Sofern beide Symptome gemeinsam auftreten, können Anxiety-Medikamente hilfreich sein. Für Personen, die unter dem Bild der Fibromyalgie leiden, kann der Arzt die Antideppressiva-Gabe regulieren.   In den letzten Jahren rückte die behavioristische Verhaltenstherapie in Bezug auf chronische Erschöpfungen in den Vordergrund. Durch verschiedene Techniken kann hier aktiv entgegen gearbeitet werden.

Sofern die erwähnten Symptome zutreffen und Sie sich darin wieder erkennen, sollten Sie psychologische und soziale Unterstützung durch einen geschulten Psychologen/Psychiater holen.  

 

  • Sofern die Müdigkeit und die Erschöpfung, die über das Gewohnte hinaus geht bemerkbar sind, und häufiger in Erscheinung treten als sonst, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Zusätzlich sollten Sie ihr Blutbild kontrollieren lassen und professionelle, psychologische Hilfe holen
  • Versuchen Sie den Tag zwischen Arbeits- und Erholungsphasen aufzuteilen
  • Versuchen sie Übungs-/Trainingseinheiten zu absolvieren, die Sie strikt einhalten und regelmäßig ausüben
  • Vermeiden Sie zu den Abendstunden alkoholhaltige, sowie koffeinhaltige Getränke
  • Achten sie auf Regelmäßigkeit in Ihrem Schlaf. Ihr Schlaf sollte ca. 8 Stunden betragen. Richten sie Ihre häuslichen Gegebenheiten, sowie Arbeits- und Essenszeiten danach.