29 Apr 2024
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Die Reihe der Osmanischen Herrscher: Sultan Ahmed I.

Geschichte
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Der Sultan Ahmed I. war der vierzehnte Osmanische Herrscher. Er ist am 18. April 1590 in Manisa auf die Welt gekommen. Er ist der erste Osmanische Herrscher, der den Thron bestieg ohne im Regierungsbezirk tätig gewesen zu sein. Aufgrund des plötzlichen Todes seines Vaters Mehmed III. bestieg er den Thron am 21. Dezember 1603 im Alter von 14 Jahren. Schon als Kind genoss er eine gute Bildung, sodass er arabisch und persisch hervorragend sprechen konnte. Außerdem war er in kriegerischen und soldatischen Gebieten meisterhaft. Er konnte erstklassig mit dem Pfeil schießen und reiten. 

Wichtige Entscheidung im Erbfall 

Die eventuell wirksamste und für die Osmanische Geschichte einflussreichste Entscheidung des Ahmeds I. war die Änderung des Erbsystems der Dynastie. Durch diese Änderung wurde das System der „Reihenfolge der Geschwister“ aufgehoben und ein System eingeführt, in dem der „klügste Älteste der Familie“ Nachfolger des verstorbenen Herrschers wurde (das System der Ältesten und Besten). Durch dieses System konnten Rivalitäten zwischen den Prinzen, Streitigkeiten und daraus resultierende innere Unruhen vorhergesehen werden.

Kriege im Osten und Westen und Eide 

Als Ahmed I. den Thron bestieg, befand sich das Osmanische Reich im Osten mit dem Iran und im Westen mit Österreich im Krieg. Die jahrelang andauernden Kriege strapazierten die Osmanische Regierung und das Volk sowohl in wirtschaftlicher als auch sozialer Hinsicht. Daraufhin wurde dank Sultan Ahmed I. am 11. November 1606 zwischen dem Habsburgerreich und dem Osmanischen Reich der „Friede von Zsitvatorok“ in der Nähe der Donau, zwischen Esztergom und Komorn, unterschrieben. Laut Vereinbarung behielten die Osmanen Eger, Esztergom und Nagykanizsa, während die Festungen Rop und Koman in den Besitz der Habsburger blieben. Die Habsburger sollten eine Einmalzahlung von 200.000 Gulden als Schadensersatz leisten. Im Ostern wiederum wurde 1612 durch den Vertrag von Nasuh Pasha der neunjährige Osmanisch-Safawidischer Krieg beendet. Laut Vereinbarung waren die Perser bereit den Osmanen zweihundert kamelschwere Wolle zu geben. Der bis 1615 anhaltende Frieden wurde durch einen Vertragsbruch des Abbas I. beendet. In dieser Phase war das Osmanische Reich mit den Celali-Aufständen und dem Zerfall des Fürstentums der Ramazaniden beschäftigt. 

Der plötzliche Tod des Sultans Ahmed I. 

Zwischen all diesen Unruhen erkrankte Ahmed I. an Typhus und unterlag seiner Krankheit. Er starb in der Nacht vom 21. auf den 22. November 1617 im Alter von 28 Jahren. In seiner vierzehn jährigen Amtszeit, die er als 14-Jähriger antritt, bemühte er sich Entscheidungen zu treffen, die vom Volk geschätzt wurden und strebte die Kontinuität und Einheit des Reichs an. 

Er ist außerdem der Erbauer der Sultan-Ahmed-Moschee in Istanbul. Am 4. Januar 1610 wurde der Grundstein der prachtvollen Sultan-Ahmed-Moschee, die vier große Minaretten und 16 Minaretten-Balkone hat, gelegt und gefeiert. Währenddessen war Sultan Ahmed I. selbst am Legen des Grundsteins beteiligt, indem er die Erde selbst trug. Die Bauarbeiten endeten am 9. Juni 1617, woraufhin die Moschee eröffnet wurde. Heute noch ist die Sultan-Ahmed-Moschee eine häufig besuchte Anlaufstelle in Istanbul.

Quellen: http://www.ttk.gov.tr/tarihveegitim/osmanli-padisahlari/

https://www.timeturk.com/sultan-birinci-ahmed/biyografi-780952

 

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